Achtsamkeit

Was hat es mit dieser Achtsam­keit auf sich?

Achtsamkeit oder Mindfulness stärkt unsere Psyche und hilft uns, die innere Balance zu finden und zu halten. Sie trägt in unserem Alltag dazu bei, besser mit Belastungen umzugehen und sie reduziert unseren Stress. Viele Krankenkassen haben mittlerweile Achtsamkeitskurse anerkannt. Weil die Wirkungen auch nachweisbar sind. Es wird unser Immunsystem gestärkt, wir werden wohlwollender im Umgang mit uns und unseren Mitmenschen, fühlen uns zufriedener und fröhlicher.

Aber wie geht die Achtsamkeit denn?

„Achtsamkeit ist nicht schwierig, wir müssen uns nur daran erinnern, achtsam zu sein“ lautet ein Zitat von Sharon Salzberg … wenn es also nur so einfach wäre. 🙂

Wir sollen im Hier und Jetzt bewusst sein, ohne zu urteilen, ohne zu werten.

Das habe ich früher auch versucht, aber schnell gemerkt, wie ich vergleiche, wie ich bewerte und wie meine Gedanken in meinem Kopf Achterbahn fahren dabei. Ich habe ein paar Mal begonnen zu meditieren, mich auf meinen Atem konzentriert und wurde bald schon allein bei dem Gedanken daran nervös. „Die Achtsamkeit ist nichts für mich“, dachte ich mir…

Bis ich mich begleiten ließ, es mir zeigen ließ, die Achtsamkeit erfahren und dann erst richtig verstanden habe und auch drangeblieben bin. Ich bin glücklich und dankbar für meinen Weg.

Gerade in den letzten 2 Jahren hat mir die Achtsamkeit unheimlich viel geholfen.

Vieles konnte ich besser verkraften und schneller in mein Gleichgewicht zurückfinden. Ich kann die „Wetterlage“ in meinem Körper eher erfassen und vielleicht einen anderen Kurs einschlagen. Oft stehen uns andere Perspektiven und Handlungsweisen zur Verfügung, wenn wir nicht im „Autopilot“ durch unser Leben hetzen.